Liebe Mitglieder der KjG Eberbach,

das Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu, und es ist an der Zeit, auf die vergangenen zwölf Monate zurückzublicken. Ein herausragendes Highlight in diesem Jahr war zweifellos unser Zeltlager in Aulfingen. Hier haben sich 64 begeisterte Kinder und Jugendliche auf den Weg gemacht, um gemeinsam eine unvergessliche Zeit zu verbringen.

Die Lageratmosphäre war geprägt von Lachen, Freude und intensiven Gemeinschaftserlebnissen. Nicht weniger als 100 Personen waren zeitweise am Lager beteiligt, und gemeinsam haben wir eine Menge unvergesslicher Momente geschaffen. Die Vielfalt an Aktivitäten, vom Lagerfeuerabend bis zu abenteuerlichen Ausflügen, trug dazu bei, dass jeder Teilnehmer sein persönliches Highlight erleben konnte.

Ein herzliches Dankeschön gilt allen Teilnehmer*innen, die mit ihrer Begeisterung und ihrem Gemeinschaftssinn das Zeltlager zu einem besonderen Ereignis gemacht haben. Ein großer Applaus gebührt aber auch unseren engagierten Leiter*innen, die mit ihrem Einsatz und ihrer Hingabe maßgeblich zum Gelingen des Lagers beigetragen haben. Ohne eure Unterstützung und Kreativität wäre dieses unvergessliche Erlebnis nicht möglich gewesen.

Wir möchten die Gelegenheit nutzen, allen Teilnehmer*innen und Leiter*innen für ihr Engagement im Jahr 2023 zu danken. Eure Bereitschaft, Zeit und Energie in die KjG Eberbach zu investieren, ist unbezahlbar und bildet das Fundament unserer Gemeinschaft. Wir hoffen, dass ihr auch im kommenden Jahr 2024 wieder mit ebenso viel Begeisterung und Herzblut dabei seid.

Lasst uns gemeinsam auf das Erreichte zurückblicken und voller Vorfreude in die Zukunft der KjG Eberbach blicken.

Viele Grüße und einen gute Rutsch

eure KjG Eberbach

Für ein Zeltlager benötigt man natürlich auch ZELTE! Wir sind in der glücklichen Lage, stolze Besitzer von knapp 25 Zelten zu sein. Darunter sind unsere Gruppenzelte, die Funktionszelte und unser großes Gemeinschaftszelt.

Gruppenzelte

Die Gruppenzelte werden bei uns auch „Alexzelte“ genannt. Sie sind die Zelte für die Teilnehmer/innen und die einzelnen Zeltlagergruppen mit den Gruppenleitern. Sie bieten Platz für bis zu 7 Personen inklusive Gepäck (abhängig von der Masse an Gepäck, welches die Kinder mit ins Lager nehmen, aber nie alles benötigen!). Von diesen Zelten haben wir im Moment noch 14 Stück, wobei einige auch schon die besten Tage hinter sich haben. Die Gruppenzelte werden mit Seilen und Erdnägeln und durch Schlaufen an der Außenwand mit Heringen im Boden befestigt. Eine Bodenplane sorgt für die nötige Trockenheit im Inneren.

Funktionszelte

Unsere Funktionszelte haben im Lager unterschiedliche „Aufgaben“. Wir haben sie in verschiedenen Größen und Ausführungen. Folgende Zelte haben wir jedes Jahr im Zeltlager in Gebrauch:

Küchenzelt

Das Küchenzelt ist wohl unser wichtigstes Zelt im gesamten Lager und die heimliche Kommandozentrale! Hier ist beinahe rund um die Uhr Betrieb, hier wird gekocht, abgewaschen, geplant, debattiert, sich aufgewärmt und bis in die Abendstunden gemütlich Zusammengesessen. Und was wäre ein Zeltlager ohne gutes Essen? Das Team unserer flinken Küchenfeen bereitet für das gesamte Lager alle Mahlzeiten frisch und natürlich lecker zu, vom Frühstück über das  3-gängige Mittagessen bis hin zum Abendessen. Aber auch das große Buffet am Bunten Abend wird in diesem Zelt gezaubert. Ohne unser geliebtes Küchenzelt gehen wir nicht ins Zeltlager!

Spielezelt

Wie der Name schon vermuten lässt, gibt es im Spielezelt eine Vielzahl an Spielen. Hier haben die Teilnehmer/innen die freie Auswahl an verschiedenen Brett-, Gesellschafts- oder Kartenspielen, Spielgeräten (Bälle, Schläger, Drachen, etc.) und Bastelsachen. Zudem bietet das Zelt noch Platz, um die Spiele gleich vor Ort ausprobieren zu können.

Gepäckzelt

Das Gepäckzelt dient während dem Lager als Lagerraum für unser gesamtes Material. Hier haben die Leiter/innen ihr Gepäck verstaut, verschiedene Werkzeuge, Reparaturmaterial, Ersatzzelte und unser Grill werden ebenso hier gelagert wie alle anderen Dinge, welche man in einem Zeltlager so alles braucht oder mal gebrauchen könnte.

Leiterrundenzelt

Die „Kommandozentrale“ des Zeltlagers. Hier sitzen wir abends in der Leiterrunde und reflektieren, planen und diskutieren den weiteren Lageralltag und Lagerverlauf. Das Zelt ist sozusagen unser Büro, da wir hier unser gesamtes „Büromaterial“ (Papier, Stifte, Ordner, Locher, etc.) und die Post aufbewahren und allerlei organisatorische Dinge abwickeln (Ausflüge planen, Busunternehmen kontaktieren, etc.).

Lagerleitungszelt

Das Lagerleitungszelt dient als Schlafzelt für alle Personen, welche nicht in den Alexzelten bei den Gruppen schlafen. Hier nächtigt also die Lagerleitung, das Küchenteam und alle weiteren Personen (Helfer, Besucher, etc.) des Zeltlagers.

Gemeinschaftszelt

Unser großes Gemeinschaftszelt, „Hubsi“ genannt, dient als Essenszelt, als großes Gruppenzelt für etwaige Regentage und als Austragungsort für die Lagerdisco und den Zeltlager-Indoorsoccer-Cup. Im Jahr 2006 waren wir auf Grund von Verschleiß und Altersschwäche am Vorgängerzelt, dem „Gustl“, gezwungen, uns ein neues Gemeinschaftszelt zu kaufen. Die Wahl fiel auf ein 12mx 8m großes Zelt, welches wir mit Hilfe einer großzügigen Spende von Herrn Pfarrer Hubert Seitz (daher auch „Hubsi“) aus Eberbach nun unser Eigen nennen dürfen. Unser „Hubsi“ leistet seitdem treue Dienste und hält mit seiner stabilen Plane, dem massiven Aluminiumgestänge und den 80 cm langen Erdnägeln Wind und Wetter stand.

Unser altehrwürdiger „Gustl

Seit 2006 offiziell im Ruhestand.


Und unser neues Gemeinschaftszelt „Hubsi

Der Patron der KjG

„Nie hätte ich daran gedacht, einer Sache zuzustimmen, die gegen mein Gewissen wäre!“

– Thomas Morus

Biographie

Thomas Morus wurde am 6. Februar 1478 in London geboren. Er machte sich schon in jungen Jahren einen Namen als Anwalt, Politiker, Gelehrter und Schriftsteller. Mit 25 Jahren war er bereits Mitglied des englischen Unterhauses.

Als überzeugter Christ hatte Thomas Morus lange überlegt, ob er Mönch oder Jurist werden sollte. Letztlich entschied er sich für eine weltliche Laufbahn als Jurist. Dies hinderte ihn jedoch in keinerlei Weise daran, sich mit theologischen Fragen zu beschäftigen und in der Kirche Verantwortung zu übernehmen.

Gleichberechtigte Ausbildung seiner Kinder

Während im Mittelalter der Glaube an die Vorbestimmtheit des Menschen durch sein unentrinnbares Schicksal vorherrschte, glaubte der Humanist Morus an die Vernunft und Handlungsfreiheit, die jedem Menschen von Gott gegeben ist. In diesem Bewusstsein erzog und lehrte Thomas Morus seinen Sohn und seine drei Töchter. Dass seine Töchter die gleiche akademische Ausbildung bekommen konnten wie sein Sohn, war Morus sehr wichtig. Damit war er seiner Zeit weit voraus, denn Mädchen konnten damals nicht einmal die Schule besuchen.

Morus steht zu seiner (christlichen) Überzeugung

Unter König Heinrich VIII. – bekannt wegen seiner zahlreichen Ehefrauen – war Thomas Morus ein angesehener Politiker. Als sich der Papst weigerte, die erste Ehe Heinrichs aufzulösen, wollte sich der König von der römisch-katholischen Kirche trennen und selbst Oberhaupt der englischen Kirche werden. Heinrich brauchte einen klugen Politiker, um sein Vorhaben dem Volk schmackhaft zu machen, doch Morus ließ sich dafür nicht gewinnen, sondern stand fest zur Einheit der Kirche. Den Eid, den Heinrich die Bischöfe und seine Beamten schwören ließ, verweigerte Thomas Morus. Auch als er daraufhin in den Londoner Tower eingesperrt wurde, blieb er seinem Glauben und seinem Gewissen treu. Am 6. Juli 1535 wurde Thomas Morus enthauptet.

Seinen Humor, für den Thomas Morus bekannt war, hat er sich bis zuletzt bewahrt. Eine Anekdote erzählt, dass er den Henker bei seiner Hinrichtung gebeten habe, beim Zuschlagen mit dem Beil auf seinen Bart zu achten, da dieser keinen Hochverrat begangen habe.

Utopia – das Hauptwerk des Thomas Morus

Als Schriftsteller wurde Thomas Morus mit seinem lateinisch verfassten Werk „Utopia“ berühmt. Es erschien 1516. Das Buch beschreibt die Lage der Insel Utopia und ihre wesentlichen Einrichtungen. Hinter dem Lob des utopischen Staates verbirgt sich beißende Kritik an den bestehenden Staaten seiner Zeit.

„Utopia“ ist…

… der Inselstaat im Nirgendwo, in dem die Menschen in Gleichheit, Einheit und Frieden zusammenleben.

… die Kritik an Staats- und Wirtschaftsformen der damaligen Zeit, die heute noch aktuell ist.

… der Traum von Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung.

Thomas Morus – auch heute noch topaktuell

Nicht nur die Inhalte, für die Thomas Morus steht, sind für die KjG immer noch von Bedeutung. Vor allem auch seine Art und Weise und die Haltung, mit der er für seine Überzeugungen eingestanden ist und – im wahrsten Sinne des Wortes – den Kopf hingehalten hat, können für uns und unser Engagement vorbildlich sein:

  • kritisch mitdenken
  • verantwortlich handeln
  • auf das Gewissen hören
  • den Visionen trauen
  • den Humor nicht verlieren

Thomas Morus macht deutlich, dass „nur Mitlaufen“ und „langes Diskutieren“ – ohne die Bereitschaft zur Entscheidung und zum Handeln – keine Aussicht auf Erfolg haben. In vielfacher Hinsicht sind wir als junge Christ*innen aufgerufen Entscheidungen zu treffen. Beispielsweise müssen wir entscheiden, wie wir unseren Glauben und unser Leben zeitgemäß gestalten. Das Leben des Christen Thomas Morus kann uns dabei eine Orientierung sein.

Überall, wo KjG sich regt und bewegt, taucht er auf: der Seelenbohrer. Aber seit wann gibt es ihn und wofür steht er überhaupt?

Man sieht ihn in Gruppenräumen, an Info-Ständen, auf Kursen und im Ferienlager. Es gibt kaum eine KjG-Gruppe, die ihn nicht auf T-Shirts, Tassen oder Handtücher druckt. Von daher ist der Seelenbohrer ein echter Dauerbrenner!

Entworfen wurde unser KjG-Logo von Alfred Klever bereits 1967/68 für das Deutschlandtreffen der Katholischen Jungmännergemeinschaft und der Katholischen Frauenjugendgemeinschaft. Seit 1970, dem Jahr, in dem sich diese beiden Verbände zusammenschlossen, steht der Seelenbohrer für die KjG – die Katholische junge Gemeinde.

Ein Seelenbohrer – zahlreiche Interpretationen

Der Seelenbohrer wird 1968 beim Deutschlandtreffen der zwei Verbände so erklärt:
Der Punkt in der Mitte bedeutet: Christus, die Frohe Botschaft, das Leben. Der Balken, der sich um den Punkt bewegt, symbolisiert die Menschen, die aus ihrem Glauben heraus versuchen, sich den Problemen zu stellen und Antwort zu geben. Der Pfeil deutet Dynamik an. Sich auf den Boden der Botschaft Christi zu stellen, heißt zugleich, vorwärts gehen und Ziele verfolgen.

Doch die „eine richtige“ Bedeutung für den Seelenbohrer gibt es nicht. So bleibt es jedem*r selbst überlassen, sich seine*ihre Gedanken dazu zu machen. Hier noch ein paar Kostproben:

„Die KjG ist wie ihr Seelenbohrer, von außen kantig und eckig, um Gesellschaft und Kirche anzustoßen; nach innen rund in ihrem Glauben an Gott, mit ihren Vorstellungen von einer gerechten Welt und mit ihrem Ziel, diese Vorstellungen zu verwirklichen.“

„Ein Pfeil von außen kommend kreist um ein Zentrum und stößt dann weiter nach außen. Das bedeutet: Ein Mensch nimmt Impulse von außen auf, er be- und verarbeitet sie und sendet sie dann wieder nach außen, z.B. indem er darauf reagiert.“

Manchmal, so behaupten jedenfalls böse Zungen, soll allerdings auch die scherzhafte Auslegung des Emblems zutreffen: Immer um den heißen Brei herumreden und wenn es dann darauf ankommt, haarscharf an der Sache vorbeizielen.

Neues Design für den Seelenbohrer

Im Jahr 2012 wurde der Seelenbohrer im Rahmen des Corporate Design-Prozesses der Bundesebene einer Verjüngungskur unterzogen. Für das neue CD wurde seine Form vereinfacht und dynamisiert. Er wurde aus seinem Rahmen befreit und kann nun auch allein an prominenter Stelle stehen.
Inwiefern sich der Seelenbohrer im Laufe der Zeit gewandelt hat, könnt ihr gut an den untenstehenden historischen Abbildungen erkennen.

Seelenbohrer von 1967 bis 2014
Geschichte des Seelenbohrers

Allgemeine Informationen:

Die Teilnahmegebühr für das KjG- Zeltlager beträgt 280 €. KjG- Mitglieder und Ministranten zahlen ermäßigt 260 €.

Die Preise beeinhalten alle Fahrtkosten, Eintrittsgelder, Verpflegung und Bastelmaterialien, sodass die Kinder nur noch ein kleines Taschengeld für etwaige Postkarten oder Eis bei Ausflügen und Schwimmbadbesuchen benötigen.

Achtung, bitte beachten: 

Es ist den Teilnehmern/Teilnehmerinnen nicht erlaubt, im Zeltlager zu rauchen oder Alkohol zu trinken. Ebenso ist es nicht gestattet, Alkohol & Zigaretten ins Zeltlager mitzunehmen. Sollte es Dir nicht möglich sein, diese Regeln einzuhalten, kannst Du leider auch nicht an unserem Zeltlager teilnehmen!

Bei Nichtbeachtung behalten wir uns außerdem vor, die Betroffenen auf Beschluss des Leitungsteams auf eigene Kosten nach Hause zu schicken!

Weitere wichtige Hinweise:

Wir, das Lagerteam der KjG Eberbach, übernehmen für die Zeit des Zeltlagers die Aufsichtspflicht über Ihr Kind/Ihre Kinder.

Daher ist es unerlässlich, uns über mögliche Probleme (z.B.: Allergien, Krankheiten, Inkontinenz, usw.) aufzuklären. Selbstverständlich werden wir diese Informationen vertraulich behandeln. Nur mit diesen Informationen können wir angemessen auf Ihr Kind eingehen und ihm möglichst viel Spaß und Freude garantieren! Diese Informationen können Sie uns auf den Anmeldeformularen mitteilen.

Wir möchten Sie ebenfalls darüber informieren, dass Ihr Kind bei Geländespielen, Gruppenfreizeiten oder Ausflügen gegebenenfalls in einer Kleingruppe mit mindestens 3 anderen Kindern und ohne Gruppenleiter unterwegs sein kann.

Da die Anzahl der freien Plätze von vielen Faktoren abhängig ist, behalten wir uns vor, eine Warteliste anzulegen. Falls unser Kontingent an freien Plätzen noch nicht ausgeschöpft sein sollte, rücken natürlich die Teilnehmer/Teilnehmerinnen von der Warteliste nach. Selbstverständlich sind wir darum bemüht, niemandem absagen zu müssen, bisher konnten wir auch hier immer eine positive Lösung für die Wartenden finden.

Sollten Sie noch offene Fragen haben, können Sie sich auch gerne bereits vor dem Elternabend jederzeit an die Lagerleitung wenden.

Zeltlager heißt:

„Die Katholische junge Gemeinde (KjG) ist ein Kinder- und Jugendverband, in dem junge Menschen bei gemeinsamen Aktivitäten christliche Werte leben, lernen sich eine eigene Meinung zu bilden sowie soziale und politische Verantwortung zu übernehmen.

Wir geben Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Raum, einander zu begegnen, Spaß zu haben, sich weiter zu entwickeln und eigene Zugänge zum Glauben zu finden.

In unserem Verband machen wir uns stark für Demokratie, Solidarität und Gerechtigkeit, auch in Kirche und Gesellschaft.“

mission statement der KjG

Von der Bundeskonferenz 2012 beschlossen, beschreibt das Statement kurz und prägnant das Selbstverständnis und die Aufgaben der KjG. Innerverbandlich dient es dazu, sich auf die wichtigsten Inhalte und Grundlagen zu verständigen. So kann eine (noch bessere) Identifikation mit der KjG und ein gemeinsames Verständnis geschaffen werden.

Nach außen gerichtet, etwa an die Öffentlichkeit oder auch an potentielle Mitglieder, gibt das Mission Statement wieder, wofür die KjG steht und was man von ihr erwarten kann. Das Mission Statement ersetzt weder die Grundlagen und Ziele noch die Satzung, sondern konkretisiert sie und soll vielmehr zur Verwirklichung der Grundlagen und Ziele beitragen.

Logo DV Freiburg

Verbunden im Diözesanverband Freiburg: Mitgestalten auf regionaler Ebene

Die Katholische Junge Gemeinde Eberbach ist nicht nur lokal aktiv, sondern auch stolzes Mitglied im Diözesanverband (DV) Freiburg. Was den DV Freiburg besonders macht, ist die Tatsache, dass alle Mitglieder der Ortsgruppen automatisch auch Mitglieder des Diözesanverbandes sind. Diese einzigartige Struktur ermöglicht es jedem einzelnen Mitglied, sich nicht nur auf örtlicher Ebene, sondern auch auf Diözesanebene aktiv einzubringen und mitzugestalten.

Die KjG Eberbach pflegt einen engen Kontakt zum Diözesanverband und nimmt regelmäßig an der Diözesankonferenz (DiKo) teil. Diese Konferenz bietet die ideale Plattform für den Austausch von Ideen, die Diskussion über aktuelle Themen und die gemeinsame Planung von Projekten auf Diözesanebene. Die Mitgliedschaft im Diözesanverband eröffnet den Mitgliedern der KjG Eberbach die Möglichkeit, ihre Perspektiven und Anliegen auf einer größeren Bühne zu präsentieren.

Die KjG Eberbach schätzt die Zusammenarbeit im Diözesanverband Freiburg als eine wertvolle Ergänzung zu ihrer lokalen Arbeit. Die vielfältigen Möglichkeiten zur Mitgestaltung und Mitbestimmung auf Diözesanebene stärken nicht nur die Verbindung zwischen den Ortsgruppen, sondern tragen auch dazu bei, die Ziele und Werte der KjG auf einer überregionalen Ebene zu fördern und zu vertreten.

Der KjG-Bundesverband setzt sich aus den 24 Diözesanverbänden der KjG in Deutschland zusammen. Der KjG Bundesverband…

  • vertritt die Interessen der KjGler*innen in Politik, Kirche und Gesellschaft sowie den Netzwerken der KjG, z.B. dem BDKJ oder der FIMCAP.
  • bearbeitet die vielfältigen inhaltlichen Themen der KjG, z.B. Partizipation & Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, Glaube & Spiritualität oder Geschlechtergerechtigkeit & -vielfalt.
  • veranstaltet bundesweite Großveranstaltungen, wie z.B. „DenkMal!“ oder „LautStark!“, an denen viele KjGler*innen deutschlandweit teilnehmen.
  • bietet verschiedene Fortbildungsformate an, wie z.B. Fachtage zu bestimmten Themen oder Schulungen für neue Mitglieder in Diözesanleitungen oder -ausschüssen.
  • stellt viele Serviceangebote für Diözesanverbände und KjG-Gruppen zur Verfügung, z.B. das Corporate Design der KjG oder Materialien zur Mitgliedergewinnung
  • … und vieles mehr!

Alle (aktuellen) Infos zu unserem Bundesverband sind unter www.kjg.de zu finden.

Die Bundeskonferenz (kurz: Buko) der KjG findet einmal im Jahr statt. Auf ihr kommen KjGler*innen aus allen Diözesanverbänden zusammen. Die Buko diskutiert und entscheidet über Ziele, Positionen und Aktionen des KjG-Bundesverbandes und beschließt die Arbeit für das kommende Jahr. Auf der Buko gibt die Bundesleitung Rechenschaft über ihre geleistete Arbeit. KjGler*innen stellen sich hier zur Wahl, um sich in die Gremien des Bundesverbandes wählen zu lassen, Verantwortung für den Verband zu übernehmen und ihn inhaltlich zu gestalten. Auf der Buko meldet sich die KjG zu politischen, kirchlichen und gesellschaftlichen Themen zu Wort. Die Beschlüsse der vergangenen Bundeskonferenzen sind hier zu finden.

KjG vor Ort